Kenntnisse über Gummidichtungen

Bei der Gestaltung und Auswahl einer Gummidichtung gibt es zwei Hauptvariablen: das Material und die Form. Der Statiker muss sich mit drei anwendungsbezogenen Variablen auseinandersetzen:

• Drücken Sie

• Temperatur

• Das Medium

Das ausgewählte Siegel muss diesen drei Faktoren standhalten und bestmöglich darauf abgestimmt sein. Außerdem müssen sich Gummi und das durchströmende Medium gegenseitig vertragen. Wenn es keine gute Kombination ist, kann der Gummi beeinträchtigt werden. Auch in diesem Fall ist denkbar, dass Bestandteile der Dichtung in das Medium gelangen, was im Allgemeinen nicht erwünscht ist. Manchmal kann ein bestimmtes Medium der Anwendbarkeit eines Siegels eine positive Wendung geben. Beispielsweise wird die in den Spezifikationen angegebene maximale Temperaturbeständigkeit in Luft gemessen. Befindet sich der Gummi jedoch beispielsweise in Öl, ist er besser gegen Oxidation (Reaktion mit Sauerstoff) geschützt und ein Arbeiten bei höheren Temperaturen ist möglich. Bei Silikonen funktioniert es umgekehrt. Dieses Material braucht Sauerstoff, um sich nicht zu zersetzen.

Darüber hinaus hängt die Wahl einer bestimmten Gummidichtung davon ab, ob die Anwendung statisch oder dynamisch ist. Gummi wird beispielsweise meistens für statische Anwendungen verwendet, wobei offen / geschlossen wohl am bekanntesten ist. Denn Gummi hat ein gewisses „Gedächtnis“, d. h. es nimmt nach der Kompression wieder seine ursprüngliche Form an. Kurz gesagt, um die richtige Wahl zu treffen, muss der Konstrukteur die Umgebung und die Funktion, für die die Gummidichtung verwendet werden soll, gründlich kennen. Sie sind sich nicht sicher, welche Gummidichtung Sie benötigen? Dann kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung.

Gummi: ein „lebendiges“ Material

Gummi ist auch als „lebendes“ Material bekannt. Dies hat mit dem Herstellungsprozess von Gummi zu tun, bei dem ein sogenannter Vulkanisationsprozess stattfindet. Dieser Prozess erzeugt Querverbindungen zwischen verschiedenen Polymerketten. Dies ist die Phase, in der sich die Eigenschaften des Gummis ausbilden. Nachdem der Gummi fertig ist, muss er erst abkühlen und es kommt zum Schrumpfen. Daher ist die Herstellung von Gummi aus chemischer Sicht sehr komplex und das Endergebnis kann in dieser Hinsicht nicht zu 100 % vorhergesagt werden. Deshalb vergleicht kinkongseal Gummi manchmal mit einem Kuchen: Man backt ihn immer gleich, aber am Ende ist er immer anders. Daher muss der Hersteller bei der Auswahl einer Gummidichtung immer Toleranzen der Enddichtung von wenigen Zehntel Millimetern berücksichtigen.

Ausreichend Platz für Gummidichtungen vorsehen

Ein häufiger Fehler ist, dass Gummidichtungen nicht genügend Platz in Bauwerken bekommen. Entgegen der landläufigen Meinung ist Gummi nicht komprimierbar. Das bedeutet, dass das Material während der Kompression irgendwo bleiben muss und dafür Platz sein muss. Wenn nicht, gibt es kein gutes Siegel. Das Hinzufügen von mehr Dichtungsmaterial ist nie eine Lösung. Es ist klüger, zuerst die Konstruktion des Produkts und die Form des Siegels zu betrachten. Es besteht eine gute Chance, dass die Lösung dort gefunden wird.

Bei der Gestaltung des Raumes, in dem die Dichtung platziert werden soll, ist es gut zu wissen, dass bei Standard-O-Ringen formbedingt oft noch ein Vlies in Form einer Teilnaht außen vorhanden ist. Es ist möglich, diese Membrane "abzutrommeln", aber das bedeutet zusätzliche Verarbeitung (Kosten) und manchmal sind die Dichtungen so zerbrechlich, dass ein Umwälzen nicht möglich ist, da dies die Dichtung beschädigen würde. Es gibt jetzt auch Dichtungen, bei denen die Teilnaht an einer anderen Stelle liegt und die Konstruktion weniger beeinträchtigt wird, aber auch hier muss man die unterschiedliche Konstruktion berücksichtigen.

Der Raum, in dem die Dichtung angebracht wird, darf nicht zu glatt oder zu rau sein. Eine zu rutschige Oberfläche kann bei dynamischen Anwendungen, insbesondere bei hochdynamischen Anwendungen (Drehzahlen bis 3.000 U/min), zu Stick-Slip-Effekten führen. Ein Ölfilm, in dem sich Öl und Gummi vertragen, kann die Lösung sein. Eine etwas rauere Oberfläche liefert bei statischen Dichtungen die besten Ergebnisse, da der Gummi in die Poren des Materials gepresst wird. Für Vakuumanwendungen ist eine glatte Oberfläche wünschenswert

de durch Kombination die bestimmter Dichtungen verkürzt werden. Dies führt manchmal zu einer teureren Dichtung, weil sie komplexer ist, aber sie kann sterben Einsparungen aufgrund einer kürzeren Montagezeit überwiegen.

Baumaterial

Muss die Dichtung auch zum Baumaterial passen. Zum Beispiel ist Gummi zwischen zwei Aluminiumteilen kein Problem, aber wenn Aluminium und rostfreier Stahl kombiniert werden, kann Spannungskorrosion auftreten und den Gummi und damit die gute Dichtung beeinträchtigen.

Immer weiter spezifische Gummidichtungen testen

If sterben Wahl für eine bestimmte Dichtung getroffen IST, sollten Unternehmen, sterben sterben Dichtungen für große Serien verwenden wollen, regelmäßige Tests durchführen. kinkongseal, als Lieferant von Gummidichtungen, Führt viele Tests durch, bei denen sterben “DNA” each Types genau durchgeführt und permanent überprüft wird. Haben Sie als Hersteller weniger Erfahrung mit Gummidichtungen?